Anton Diabelli wurde am 6. September 1781 in Mattsee bei Salzburg geboren und starb am 7. April 1858 in Wien. Den ersten Unterricht im Klavier-, Orgel- und Violinspiel erhielt er bei seinem Vater. Als 9-jähriger kam er zum Salzburger Dom als Chorknabe und wurde dort von Michael Haydn musikalisch betreut. Von 1794 bis 1797 studierte er in Salzburg und trat danach in das Zisterzienserkloster Raitenhaslach ein. Dort entstanden zahlreiche Kompositionen, die er Michael Haydn zur Prüfung vorlegte.

Als das Kloster säkularisiert wurde ging er 1803 nach Wien und betätigte sich dort als Lehrer für Klavier und Gitarre. Nachdem er zeitweise als Korrektor bei der Firma Steiner arbeitete, bei der auch Ludwig van Beethovens Werke verlegt wurden, gründete er selbst mit einem Partner einen Musikverlag. Berühmt wurden in seinem Verlag die „Diabelli Variationen für Klavier" op. 120 von Beethoven.

Diabelli hatte ein gutes Gespür für den Musikgeschmack seiner Zeit und schuf viele Werke, die erfolgreich aufgeführt wurden. Als beständige Werke haben sich bis heute Diabellis Kompositionen für Klavier erwiesen. Besonders seine vierhändigen Klavierstücke werden bis heute gerne im Klavierunterricht gespielt. Eines dieser vierhändigen Werke sind die „Melodischen Übungsstücke" op. 149.

Um diese auch allein spielen zu können, liegen deshalb HIER alle 28 Stücke in einer Bearbeitung für Klavier zu zwei Händen vor.

Diabelli, Anton

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